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Nachdem wir ganz am Anfang eruiert haben warum du eigentlich eine Social Media Strategie brauchst, und du jetzt schon ganz sicher bist, dass du eine brauchst, befinden wir uns in unserer Social Media Strategie Kurzreihe schon auf der Zielgeraden.

Plane deine Posts

So blöd es klingt, diese grundlegende Sache wird oft und gern vergessen. Nachdem du deinen Blog komplett aufgebaut hast und alle Social Media Tools eingebaut hast, kommt es nun auf deinen Content an.

Ein einfaches Planen deiner Posts (die W-Fragen beantworten) kann nicht nur deine Arbeitsweise strukturieren, sondern wird auch deiner Social Media Strategie dienen und unterstützen.

Hier ist natürlich nicht nur gefragt worüber du gern schreiben möchtest, obwohl das auch ein wichtiger Faktor ist. Mit Hilfe von der richtigen Analyse kannst du deinen Content direkt an die Interessen deiner Leser anpassen und somit die Chance erhöhen, dass sie deinen Post teilen.

Es gibt viele Tools, denen du dich bei dieser Analyse bedienen kannst, ein paar werden wir noch vorstellen. Aber für diese Zwecke, hier eine kleine Liste:

  • socialyser: Zeigt dir wieviele Tweets, Like, Shares, Kommentare und +1 eine Seite oder die gesamte Website hat.
  • buzzsumo: Gleiches Angebot wie socialyser.
  • Fanpage Karma: Gern genutztes Tool zum analysieren von Facebook Fanpages
  • Hootsuite: Neben der Nutzung als Social Media Management Tool kann man hier auch wunderbar die Aktivitäten kontrollieren.

Nutze diese Tools um zu schauen welche Posts in deinem bisherigen Netzwerk am besten funktionieren und lege deinen Content darauf aus. Indem du dir Kommentare auf Facebook durchliest kannst du auch schnell einen Überblick bekommen was deine Leser wollen und diese neuen Ideen in deinen Content Kalender übernehmen.

Habe ich schon erwähnt, dass du einen Content Kalender brauchst?

Verknüpfe dich mit Influencer

Auf dem Weg selbst Influencer zu werden, ist es natürlich notwendig dich vorher selbst mit Influencern zu verknüpfen. Soziale Netzwerke geben dir die Möglichkeit dich mit jedem, überall, zu verknüpfen, also nutze diese Chance und folge denen, die bereits dort angekommen sind wo du hin willst.

Analysiere wie diese Influencer ihr Netzwerk benutzen und erweitern. Wie häufig nutzen sie Twitter und wie treten sie initial mit ihren Followern in Kontakt. Aus diesen Best Practices kannst du lernen und deine eigene Strategie anreichern.

Sei vernünftig!

Ja, die sozialen Netzwerke geben dir die Möglichkeit mit jedem, zu jeder Uhrzeit, überall auf der Welt in Kontakt zu treten. Das heißt aber nicht, dass du Leute mit deinen Blogposts zuspammen sollst, das ist besonders nach den ersten Schritten deiner Social Media Strategieaufstellung schwierig zu machen.

Klar ist es manchmal schwierig. Du hast einen super Blogpost geschrieben und eigentlich soll die ganze Welt davon erfahren. Wenn du jetzt aber 24 Stunden lang diesen Blogpost überall teilst und hunderte von Leuten taggst wird das deinem Post wenig helfen.

Tagge Leute nur wenn sie direkten Bezug auf deinen Post haben, hier ist es auch erlaubt Influencer zu taggen, aber nur wenn sie wirklich direkten Bezug dazu haben oder du einen Post nur über sie geschrieben hast.

Am besten hältst du dich einfach an die normalen Benimmregeln im Social Web, überlege wie es dir gefallen würde ständig zugespammt zu werden. Aber wenn du etwas wichtiges mitbekommst sieht die Sache wieder ganz anders aus.

Content is King

Dieser ganze Aufwand deinen Blog aufzubauen, eine Strategie zu entwerfen usw. kann dir einzig und allein dann helfen wenn du auch wirklich guten Content hast.

Hierbei ist die Devise:

Originell + Nützlich + Fesselnd = Guter Content

Aber wie kannst du das gewährleisten?

  • Stelle sicher, dass deine Leser sich weiter über das Thema informieren können. Hierbei helfen interne und externe Verlinkungen in deinem Post.
  • Sei ehrlich. Was willst du damit erreichen? Erzähle von deinen Misserfolgen und was du tust um diesen entgegenzuwirken, willst du deinen Blog monetarisieren oder vielleicht einen neuen Job finden?
  • Erzähle eine Geschichte! Menschen sind viel offener Informationen und Fakten zu empfangen wenn sie in Form einer Geschichte sind, dass funktioniert übrigens nicht nur im geschriebenen Wort, sondern auch im gesprochenen und ist die erste Sache, die du beim Präsentationstraining lernst.
  • Untermale deine Geschichte mit echten Fakten und Statistiken, ansonsten erzählst du nämlich nur eine Geschichte und solltest dich in Richtung Fiktion umschauen.

Bist du jetzt bereit mit deiner Social Media Stratgie zu beginnen? Einen Blog zu starten ist eine spannende Sache, das Potential guten Content zu kreieren hast du! Mit dem richtigen Plan kannst du nun deine richtige Zielgruppe finden und deinen Content an diese anpassen.

Nimm dir genug Zeit um dich wirklich mit Social Media auseinanderzusetzen, es kann dir immens weiterhelfen….